Gruppe Kollegen lachenHerzlich willkommen
auf der Internetpräsenz des BTB-NRW.

Der BTB-NRW freut sich über Ihren Besuch!

Am 7. November findet der Fachgruppentag  der Fachgruppe Ländliche Entwicklung und Bodenordnung statt. Weiteres finden Sie auf der Seite der Fachgruppe.

Werbeaktion

Auf Bundesebene findet unter allen im Aktionszeitraum eingegangenen Beitrittsformularen im Dezember 2022 eine Verlosung von

einem Reisegutschein in Höhe von 300 €
einem Einkaufsgutschein im Wert von 200 €,
einem Restaurantgutschein im Wert von 100 € 

und drei Geldpreisen im Wert von 50€ statt.

Der BTB NRW lobt folgende zusätzliche attraktive Gewinne und Prämien aus:

Um den fachgruppenübergreifenden Austausch im BTB NRW auch über Verwaltungsgrenzen hinaus zu fördern, werden  Zuschüsse für folgende Zusammenkünfte ausgeschüttet:

Der Regierungsbezirk, der am meisten Neumitglieder in NRW gewinnt, bekommt 500 €.

Der 2 Platz bekommt 300 €

Der 3. Platz bekommt 100 €. 

Neumitglieder in Verwaltungen außerhalb der Berirksregierungen werden dem Regierungsbezirk zugeordnet, in dem die Verwaltung ansässig ist. Das gleiche gilt für die entsprechenden Fachgruppenmitglieder. 

Außerdem erhält jede*r Werber*in ein kleines Überraschungspräsent.

Füllt das Beitrittsformular aus und sendet es per Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Das Formular muss bis zum 1.Dezember in der Bundesgeschäftsstelle eingegangen sein um an der Verlosung teilnehmen zu können. 

 

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Der BTB Bundesvorstand hat im Rahmen der Bundesvorstandssitzung  vom 23-25.06.2022 in Würzburg eine Resolution verabschiedet , die auf der Festveranstaltung zum 60-jährigen Bestehen des BTB der Öffentlichkeit vorgestellt wurde. 

Der BTB Bundesvorsitzende Jan Seidel führte dazu in seiner Festrede beim BTB Jubiläum aus: "Technik und Naturwissenschaft sind systemrelevant! Der Bund, die Länder und die Kommunen verschlafen den Wettbewerb um die besten Köpfe. Mit unserer Resolution zum 60. Jubiläum des BTB fordern wir eine Ausbildungs- und Fachkräftebindungsstrategie mit zielgerichteten Maßnahmen." 

Auch der Landesvorsitzende des BTB NRW Jürgen Thier ist einer der Unterzeichner der Resolution. Sowohl für den Beamten- wie auch für den Tarifbereich hat sich der BTB mit einer eindeutigen Forderung nach echten Attraktivitätssteigerungen für alle Beschäftigten, die technische und naturwissenschaftliche Aufgaben im öffentlichen Dienst wahrnehmen, in Würzburg öffentlich positioniert.

Dies sind die Kernforderungen:

  • In den Bereichen der technischen und naturwissenschaftlichen Aufgaben des öffentlichen Dienstes muss die Verbeamtung ausgebaut werden.
  • Zur Steigerung der Attraktivität des Berufsbeamtentums im technischen und naturwissenschaftlichen Bereich müssen die Einstiegs- und Spitzenämter angehoben und verlässliche Aufstiegsmöglichkeiten geschaffen werden.
  • In den Entgeltordnungen zu den Tarifverträgen des öffentlichen Dienstes sind die Tätigkeiten für die technischen und naturwissenschaftlichen Beschäftigtengruppen neu zu definieren, um höherwertigere Eingruppierungen zu erreichen.

Die Würzburger Resolution im Originaltext finden Sie hier: WÜRZBURGER RESOLUTION 

GruppenfotoDer Landesvorstand des BTB NRW mit Roland Staude vom DBB NRW (dritter von Links vorne), Fotos (c) BTB NRW

Am 04.05.2022 traf sich der Landesvorstand des BTB NRW im Rahmen einer Vorstandssitzung in Düsseldorf zu einem Informationsaustausch mit Roland Staude – dem Vorsitzenden des Deutschen Beamtenbundes NRW.
 
Mittlerweile ist es guter Brauch des BTB NRW, regelmäßig zu einem Austausch mit dem DBB NRW zusammenzukommen. Zu Beginn der Sitzung informierte Roland Staude den Landesvorstand über aktuelle landespolitische Entwicklungen und Gespräche im Vorfeld zu der am 15. Mai anstehenden NRW-Landtagswahl. Man stehe zu allen demokratischen Parteien in gutem Kontakt um auch in den anstehenden Koalitionsverhandlungen die Interessen des öffentlichen Dienstes einzubringen. Für die neue Landesregierung gelte es, im Rahmen eines Alimentationsausgleiches die aktuelle Inflationsrate auszugleichen, um die wirtschaftliche Teilhabe der aktiven und pensionierten Bediensteten im öffentlichen Dienst zu stärken. Bei der anschließenden Diskussion machte der Landesvorsitzende des BTB NRW Jürgen Thier die Erwartungshaltung deutlich, dass der DBB NRW sich zukünftig stärker für die besonderen Anliegen der Techniker und Naturwissenschaftler im öffentlichen Dienst einsetzt.

Besprechung

Weitere Themen der Sitzung waren der einheitliche Mitgliedsbeitrag im BTB NRW, die Verabschiedung des Haushaltsplanes 2022, Erfahrungsaustausch zu Mitgliederbindung und -gewinnung, die Festlegung des Termins des Gewerkschaftstages 2023 auf den 12.05.2023 sowie die Entwicklung der Social-Media-Aktivitäten des BTB NRW. Dazu stellte Mathias Knust als stellvertretender Landesvorsitzender und Vertreter der Social-Media-AG die positive Entwicklung der Twitter-, Facebook- und Instagram-Kanäle des BTB NRW dar. Sie finden uns bei Facebook und Instagram unter btbnrw und bei Twitter unter btb_nrw.

(c) BTB NRW

Der Welttag für Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit wird jährlich am 28. April begangen, um die Prävention von Arbeitsunfällen und Berufskrankheiten weltweit zu fördern.

In der Corona-Pandemie nahm der Arbeitsschutz eine Schlüsselrolle zur Eindämmung der Infektionsausbreitung wahr und wurde öffentlich wahrgenommen. Wie wichtig der Arbeitsschutz ist, hat die Gesellschaft gespürt und die Bedeutung der Sicherheit und des Gesundheitsschutzes bei der Arbeit steht aktuell noch im Fokus.
Gute und sichere Arbeitsbedingungen werden für die Zukunft noch entscheidender sein. Mit der Fortentwicklung der Digitalisierung werden die Anforderungen in der Arbeitswelt insbesondere im Bereich der psychischen Belastungen steigen. Ob Telearbeit, mobile Arbeit oder neu geschaffene Rahmenbedingungen, wie die in der Plattformarbeit, der Arbeitsschutz muss stets mitgedacht und umgesetzt werden.

In Deutschland gibt es für den Arbeitsschutz auf allen Ebenen noch viel zu tun – strukturell und thematisch!

Strukturell müssten die Arbeitsschutzverwaltungen der Länder und der Präventionsbereich der Unfallversicherungsträger personell gestärkt werden. Der letzte Bericht der Bundesregierung über die Sicherheit und den Gesundheitsschutz bei der Arbeit für das Jahr 2020 macht ein Vollzugsdefizit deutlich. Im Jahr 2020 lagen die Betriebskontrollen der Arbeitsschutzbehörden mit bundesweit 127.768 bei über 3,474 Millionen Betrieben auf einem absoluten Tiefstand. Dies bedeutet, dass nur in 3,74 Prozent der Unternehmen die Einhaltung der Arbeitsschutzbestimmungen durch den Arbeitsschutz überprüft worden sind. Dies war im Jahr 2000 noch anders. Damals wurden 521.523 Betriebskontrollen von den Arbeitsschutzverwaltungen der Länder durchgeführt. Die Ursache für den massiven Rückgang an Betriebsprüfungen liegt auf der Hand. Im Jahr 2000 gab es bundesweit 4.268 Staatliche Arbeitsschützer und im Jahr 2020 gab es nur noch 1.490 Staatliche Arbeitsschützer.

Vermessung macht die Welt überschaubar und für die Zukunft berechenbar!

Vermessungsgerät

Am 5. März ist der jährliche Tag der Vermessung und Geoinformation. Mit Bezug zu dem Geburtstag des am 5. März 1512 geborenen weltberühmten Kartographen und Geographen „Gerhard Mercator“ soll an diesem Tag die Bedeutung und die Errungenschaften der Vermessung und Geoinformation hervorgehoben werden.

Durch die Arbeit der Vermessung und Geoinformation wird unsere Welt erfasst, überschaubar und berechenbar. Insbesondere zu den aktuellen Problemen im Hinblick auf die Folgen des Klimawandels und der steigenden Erderwärmung liefern die Vermessungs- und Geoinformationsdaten entscheidende Informationen über mögliche Auswirkungen dieser Fakten. Maßnahmen zur Verhinderung und Eindämmung der möglichen katastrophalen Entwicklungen sind nur mit Geodaten planbar. Diese Leistungen der Vermessung und Geoinformation werden die Zukunft der Menschheit entscheidend beeinflussen.

Flurbereinigung in Castrop-Rauxel? 

Ja - vor über 200 Jahren wirkten unsere Vorläufer der königlich-preußischen Generalkommission an der Teilung der Rauxeler Gemeinheit- dem Separationsverfahren (Landesarchiv NRW - Abteilung Westfalen- Archivsignatur; LAV NRW W, W051/Karten A Nr. 40083).
Anlass für den Vorstand der Fachgruppe Ländliche Entwicklung, Bodenordnung eine Erinnerungstafel an die hervorragende Leistung anzubringen.

Gemeinsam mit Vertretern der Stadtverwaltung Castrop-Rauxel enthüllten wie am 24. Februar 2022 die Tafel am Rathaus. 

Die Fachgruppe Ländliche Entwicklung, Bodenordnung setzte am 23. Februar 2022 ihren Dialog mit Herrn Dr. Dietzel, Frau Hunke-Klein sowie Frau Hölting-Bormann fort.

Besuch im MUNLV 2022

Gesprochen wurde über unser Fachkräftemangel (und täglich grüßt das Murmeltier), die anvisierten Veränderungen in der Ausbildung (LG2.1) sowie die Standortschließungen im Regierungsbezirk Köln. Bei einen offenen konstruktiven Gespräch brachten beide Seiten ihre Bedenken, Anregungen und Vorschläge ein. Wie kann das Werkzeug "Ländliche Entwicklung" gestaltend eingesetzt werden?

Beim Fachkräftemangel in den Dezernaten 33 und im Ministerium stand der Fokus auf die Einführung des Dualen Studiums - wie können Absolventen für ein Studium im Bereich Geodaten BEGEISTERTwerden? Ebenso ging es um die zukünftige Rolle der Flurbereinigung zur Unterstützung bei Klimaanpassungsmaßnahmen.

Nähere Informationen sind im nächsten BTB-Magazin zu lesen.

Das Ergebnis in Kürze:

Bis März 2022 wird eine steuerfreie Corona-Sonderzahlung von 1.300 € gezahlt.
Eine lineare Erhöhung von 2,8 Prozent der Tabellenentgelte erfolgt zum 1. Dezember 2022.
Erreicht wurde außerdem, dass der Arbeitsvorgang und damit die Basis einer guten Eingruppierung nicht verschlechtert worden ist.
Dieser Erfolg hatte allerdings den Preis, dass außer im Bereich des Gesundheitswesens die TdL zu weiteren notwendigen Verbesserungen nicht bereit war.
Aus Sicht des BTB haben die Landesregierungen noch nicht realisiert, wie groß in den Landesverwaltungen der Fachkräftemangel bei einer enorm großen Anzahl an bevorstehenden Personalabgängen in den nächsten Jahren sein wird. Ohne gut ausgebildete Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ist kein verlässlicher und kompetenter Staat zu machen. Das Tarifergebnis TV-L 2021 wird die Personalprobleme weiter verschärfen.
Das linear eher schwache Ergebnis von 2,8 Prozent auf eine Laufzeit von 24 Monaten wird durch eine Corona-Sonderzahlung in Höhe von 1.300 € lediglich temporär abgemildert.

Für einen konkurrenzfähigen öffentlichen Dienst braucht es mehr und die Beschäftigten haben es verdient. In einer Zeit der permanenten politischen Wechselwirkung haben die Beschäftigten des öffentlichen Dienstes die Funktionsfähigkeit des Staats aufrechterhalten und ihre Kompetenzen erneut unter Beweis gestellt. Dies konnten Bürger und ebenso Arbeitgeber erfahren. Eine Erkenntnis, die den Vertretern am Verhandlungstisch abhanden gekommen ist.

Themen: mehr Fachpersonal bei Flurbereinigungsbehörden, Job-Attraktivitätssteigerung, mehr Fördermittel für Waldflurbereinigungsverfahren, Bürokratieabbau
In einem offenen und langen Austauschgespräch trafen sich die Vertreter des BTB-NRW-Fachgruppenvorstandes LEB am 15. November 2021 mit Herrn Rüße MdL und Fehr. Sie stell-ten die umfangreichen Tätigkeiten der Flurbereinigungsbehörden in NRW dar. Gleichzeitig zeigten Sie, dass die Flurbereinigungsbehörden die Problemlöser für vielfältige Landnut-zungskonflikte im ländlichen Raum sind. Den Vertretern der Fraktion BÜNDNIS90 / DIE GRÜNEN wurde praxisnah gezeigt, wie mit dem ganzheitlichen Instrument der Bodenord-nung
- klassische Ziele der Verbesserung der Produktionsbedingungen für die Land- und Forstwirtschaft durch Wegebau und Neuordnung,
- Maßnahmen für Natur, Umwelt, Artenschutz, Umsetzung der WRRL und
- Maßnahmen zur Klimafolgenanpassung realisiert werden.
Anhand von einem Landmanagementverfahren wurde anschaulich erläutert, wie die Flurbe-reinigungsbehörden weit entfernte Flächen kauft und diese punktgenau in die Zielkulisse tauschen kann.
Um dies alles und noch viel mehr zu realisieren benötigen die Flurbereinigungsbehörden die „Mangelware“ gut ausgebildetes Fachpersonal. Die Vertreter des Fachgruppenvorstandes zeigen die aktuellen Schwierigkeiten bei der Nachwuchsgewinnung. Laut einer großen Ta-geszeitung, kommen auf 100 offene Stellen im Vermessungsbereich nur 68 Bewer-ber*innen.
Unsere Forderungen an BÜNDNIS90/ DIE GRÜNEN:
Wir benötigen durchgängige Qualifizierungswege bei den Flurbereinigungsbehörden in NRW! Was bringt es den Dienstherrn, die Beamtenanwärter*innen einen Sonderzuschlag von 70% während der Ausbildung zu gewähren, aber anschließend keine beruflichen Per-spektiven aufzeigen kann bzw. „lange Standzeiten“ erforderlich sind, um die nächste Besol-dungsstufe zu erreichen, obwohl Stellen frei wären! Eine Abwanderung beziehungsweise Abwerbung ist die Folge! Gut ausgebildete Fachkräfte müssen auch entsprechend entlohnt werden! In den nächsten fünf Jahren, wird ca. 50 % des jetzigen Personals altersbedingt fehlen, wenn keine Neubesetzungen stattfinden!